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Behandlung nur nach Terminvereinbarung

Informationen rund um die Praxis

Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag
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Behandlung nur nach vorheriger Terminvereinbarung

Bitte bringen Sie die unterschriebene Datenschutzerklärung zu Ihrem Termin mit.

Hier finden Sie Informations- und Übungsmaterial für den Sachkundenachweis bei Hunden, den Sie gerne bei uns ablegen können:

Unsere Leistungen werden entsprechend der aktuell gültigen Gebührenordnung für Tierärzte abgerechnet.

Erbrachte Leistungen sowie Medikamente werden immer gleich im Anschluss an die Behandlung bar oder mittels EC-Karte bezahlt.

Bei einem Hausbesuch ist nur eine sofortige Barzahlung möglich.

Wir möchten sie darauf hinweisen, dass für Behandlungen auf Verlangen des Tierbesitzers im Notdienst wochentags (18:00 Uhr bis morgens um 08:00 Uhr des folgenden Tages), an Wochenenden (Freitags 18:00 Uhr bis zum folgenden Montag 8:00 Uhr) sowie an gesetzlichen Feiertagen (0:00 bis 24.00 Uhr) gemäß der Gebührenordnung für Tierärzte eine pauschale Notdienstgebühr von 50,- Euro netto zuzüglich der im Notdienst höheren Gebühren für die tierärztliche Leistung fällig wird. Die Bezahlung findet grundsätzlich sofort im Anschluss an die Behandlung bar oder mit Ec-Karte statt.

Die Eingabe von Felimazole, so mach ich es richtig

Die kleine Tablette lässt sich sehr gut dem normalen Futter beimischen, allerdings sortieren manche Katzen Tabletten aus der Nahrung aus.  Empfehlenswert und besser zu kontrollieren ist daher die Eingabe der Tablette direkt ins Maul der Katze. Hierbei ist es wichtig, dass die Tabletten vorher nicht geteilt oder zerkleinert werden dürfen.

Geben Sie Ihrer Katze jeden Tag und am besten zur gleichen Uhrzeit die gleiche verordnete Dosis, auch wenn sich ihr Gesundheitszustand verbessert, die Tabletten müssen weiter gegeben werden!

Als Hilfsmittel und zur sanften Tabletteneingabe können sie gut einen Tabletteneingeber benutzen, die Handhabung und das Handling zeigen wir Ihnen gerne! Nach der Tabletteneingabe sollten sie daran denken sich die Hände gut zu reinigen.

 

Was ich sonst noch beachten sollte…

 

  1. Die Katze sollte in einem regelmäßigen Abstand dem Tierarzt vorgestellt werden. Zudem darf die Dosis nie ohne Rücksprache geändert werden. Der Tierarzt sollte direkt kontaktiert werden, wenn sich das Tier unwohl fühlt oder die Futteraufnahme verweigert.
  2. Essen, Trinken oder Rauchen bei der Tabletten Eingabe oder der Reinigung der Katzentoilette sollte vermieden werden. Zudem ist es wichtig, sich danach die Hände mit Seife zu waschen. Hierbei eignet sich besonders kaltes Wasser, da beim Waschen mit warmen Wasser die Haut stärker durchblutet wird und der Wirkstoff schneller über die Haut Barriere aufgenommen werden kann.
  3. Frauen in einem gebärfähigen Alter sollten bei der Reinigung der Katzentoilette Handschuhe tragen, schwangere Frauen und Personen die selbst Schilddrüsenmedikamente einnehmen sollten dies auch bei der Tabletteneingabe tun.

 

Wann sollte ich zur Kontrolle wieder zu meinem Tierarzt?

 

Die erste Kontrolle nach Beginn der Felimazolegabe erfolgt nach drei Wochen. Anschließend wird dem Tier in einem Rhythmus von ca. alle 3 Monaten Blut entnommen und der Schilddrüsenwert kontrolliert. Sollte das Tier zwischenzeitlich Probleme haben, kontaktieren Sie uns gerne!

Hyperthyreose – Schilddrüsenüberfunktion

Bei Katzen mit einer Hyperthyreose produziert das Schilddrüsengewebe zu viele Schilddrüsenhormone. Die Schilddrüsenüberfunktion ist die häufigste hormonelle Erkrankung bei älteren Katzen.

Die Schilddrüsenhormone sind für ein normales Wachstum sowie für eine physiologische Entwicklung der Körperzellen, für die Regulation des Stoffwechsels (Protein, Fett und Kohlenhydrate), sowie für die Regulation des Wärmehaushaltes und des Sauerstoffverbrauchs im Körper verantwortlich. Aus diesem Grund beeinflusst ein Übermaß an Schilddrüsenhormonen praktisch alle Organe und somit den gesamten Körper einer Katze!

 

Wie kann ich eine Hyperthyreose erkennen?

 

Die Schilddrüsenüberfunktion kommt überwiegend bei älteren Katzen vor. Sie haben durch die Überproduktion der Schilddüsenhormone eine dramatische Steigerung der Stoffwechselrate, aus diesem Grund brauchen Katzen für eine ausreichende Energieversorgung entsprechend mehr Futter. Das häufigste klinische Anzeichen ist daher Gewichtsverlust trotz gesteigerten Appetits. Zudem haben die erkrankten Tiere eine schnellere Herzfrequenz als gesunde Tiere. Die Tiere leiden oft an Bluthochdruck, erbrechen oder auch an Herzbeschwerden.

 

Man sollte zudem auf Folgendes achten:

 

  1. Trinkt das Tier vermehrt? Hierfür ist es wichtig die tägliche Wasseraufnahme zu messen)
  2. Erbricht Ihr Tier häufig?
  3. Hat das Tier einen vermehrten Harnabsatz?
  4. Ist es Ruhelos? Extrem Reizbar? Oder hat es einen ängstlichen Gesichtsausdruck?
  5. Hat das Tier Durchfall?
  6. Ist das Haarkleid gepflegt?

 

Nicht alle Katzen die an einer Schilddrüsenüberfunktion leiden zeigen all diese Symptome, daher ist es wichtig, dass Sie Ihr Tier gut beobachten und auf Veränderungen ihrer Gewohnheiten, Aussehen sowie ihr Verhalten achten.

 

Was macht der Tierarzt?

 

Oft kann der Tierarzt eine vergrößerte Schilddrüse am Hals der Katze ertasten. Zur Bestätigung der Diagnose wird bei der Katze eine Blutuntersuchung durchgeführt, wobei das Schilddrüsenhormon T4 gemessen wird. Die Behandlung hat das Ziel, die Blutspiegel der Schilddrüsenhormone in den normalen Bereich der Katze zurück zu führen und damit den Stoffwechsel zu normalisieren.

Narkose und mein Tier – Was muss ich wissen, was muss ich beachten?

Was genau ist eine Narkose?

 

Unter einer Narkose versteht man die Schmerzausschaltung am ganzen Körper, die mit Muskelerschlaffung und tiefen Schlaf einhergeht.  Es gibt verschiedene Narkoseformen: die Injektionsnarkose, die Inhalationsnarkose und die Lokalanästhesie. Die Entscheidung bezüglich der Narkoseform und Narkosemittel treffen wir in Abhängigkeit vom Gesundheitszustand unseres Patienten und der Art der anstehenden Operation.

 

Warum sollte vor einer Narkose mein Tier untersucht werden?

 

Jede Narkose ist ein Eingriff in den Kreislauf und die Organfunktionen des Tieres. Daher ist es wichtig zu wissen, ob alle Organe (physiologisch) normal funktionieren. Es ist wichtig, bestehende Risiken vor der Narkose auszuschließen und ein möglichst schonendes Narkoseverfahren anzuwenden.

 

Auch ein gesund erscheinendes Tier kann an einer Erkrankung leiden. Viele Erkrankungen werden lange von dem Körper  kompensiert, aber dann, zum Beispiel durch die Belastung einer Narkose, verschlimmert. So können unauffällige Herz- und Nierenerkrankungen unter der Narkose zu plötzlichen lebensbedrohlichen Zuständen beim Tier werden. Um diesem vorzubeugen sollte das Tier vor der Narkose gründlich untersucht werden.

 

Zu einer Narkosevoruntersuchung zählt:

 

  1. Eine umfassende klinische Allgemeinuntersuchung, diese gibt uns einen ersten Eindruck über den Gesundheitszustand des Patienten.
  2. Eine Blutuntersuchung (Präoperatives Profil, es bietet einen Überblick über die Organfunktionen des Patienten.)
  3. Bei Tieren mit erhöhten Narkoserisiko empfehlen wir individuell zusätzliche Behandlungen wie zum Beispiel EKG, Röntgen und Herzultraschall

 

Was sollte ich beachten?

 

Durch den Einfluss der Narkose auf die Magen-Darm Aktivität und den Gleichgewichtssinn kann es zum Erbrechen kommen. Daher sollte das Tier vor einer geplanten Narkose 8 bis 12 Stunden kein Futter mehr bekommen, trinken darf der Patient aber weiterhin bis 3Stunden vor der Narkose. Zudem sollte das Tier nach der Narkose zu Hause auf einer Decke bei Zimmertemperatur liegen, da die Narkose zu einer Erniedrigung der Körpertemperatur führt.

Diabetes mellitus „Zuckererkrankung“

Diabetes mellitus ist mit der Schilddrüsenüberfunktion die häufigste endokrine Erkrankung. Ursachen hierfür sind verschiedene, wie zum Beispiel Übergewicht, genetische Veranlagung oder Stoffwechselerkrankungen. Typische Symptome für Diabetes mellitus sind u.a erhöhte Wasseraufnahme und Urinabsatz, sowie Gewichtsverlust.

Neben der Behandlung mit Insulininjektionen sollten diätetische Maßnahmen getroffen werden, um die Glucoseanflutung nach der Fütterung zu bremsen. Glukose (Traubenzucker) ist ein wichtiger Energielieferant für den Körper der Katze. Damit die Glukose von den Zellen aufgenommen werden kann, ist das Hormon Insulin notwendig. Dies wird in der Bauchspeicheldrüse produziert und funktioniert wie ein Schlüssel. Man kann es sich so vorstellen: Wenn die Glukose die Zelle erreicht, schließt das Insulin die Tür zur Zelle auf. Ohne Insulin kommt die lebenswichtige Glukose nicht zur Zelle. Die Zelle kann nicht versorgt werden und die Glukose verbleibt im Blut. Das ist bei einer Diabetes-Erkrankung der Fall. Damit Glukose von Diabetes-Katzen verwertet werden kann, muss Fremdinsulin gespritzt werden, um den Körper bei seiner Arbeit zu unterstützen. Eine konstante Insulindosierung und regelmäßige Futterroutine ist daher unumgänglich.

 

Das Futter:

 

Futter für Diabetes-Katzen sollte möglichst wenig Zucker und  Kohlenhydrate (Saccharide) enthalten. Denn Kohlenhydrate sind nichts anderes als Zucker. Der Rohfasergehalt sollte bei mindestens 3-5% der Trockensubstanz liegen. Je mehr Zucker die Nahrung enthält, desto höher muss diese Insulindosis sein. Als Leider sind die Angaben auf dem Futteretikett meist wenig aussagekräftig, was die Zusammensetzung des Doseninhalts angeht. Futtermittelhersteller müssen den Kohlenhydratanteil nicht angeben.

 

Mithilfe der sogenannten Weender Analyse kann man den Kohlenhydratanteil des Futters annähernd selbst berechnen. Hierfür wird der NfE-Anteil (Stickstofffreie Extraktstoffe) im Futter bestimmt. Dafür braucht man die „Analytischen Bestandteile“, die auf den Katzenfutterdosen angegeben sind: Protein, Fett, Rohasche, Rohfaser und Feuchtigkeit.


Experten empfehlen für Diabetes-Katzen, einen NfE-Anteil in der Trockenmasse, der unter 10 liegt. 

 

Aus diesem Grund sollten Diabetestiere mit Nassfutter gefüttert werden. Mit einem NfE-Rechner oder Kohlenhydratrechner können Sie den NfE-Anteil einfach berechnen, indem Sie die Analysedaten des Katzenfutters eingeben. (z.B. www.nfe-rechner.de) Gefüttert wird am besten vor der Insulingabe, damit sichergestellt ist, dass das Tier bei der Insulingabe nicht nüchten ist.  Symptome einer Unterzuckerung sind zum Beispiel langsamer Gang, Trägheit, Schwanken und eventuell vermehrtes Speicheln.

Fütterung von Katzensenioren – Was muss ich beachten und warum?

Was verändert sich im Alter?

 

Auf Zellebene beruht der Alterungsprozess in erster Linie auf der Erschöpfung von Regenerationskapazitäten, wodurch geschädigte Funktionszellen nur noch verlangsamt oder nicht mehr ersetzt werden können. Hierdurch kommt es zu Funktionseinschränkungen und damit alterstypischen Krankheiten vieler Organsysteme. Die Rückbildung der Muskulatur, lymphatischer Organe, des Nervengewebes, vieler Teile des Bewegungsapparates sowie die verminderte Funktion von Nieren und Leber können so erklärt werden. Die Infektabwehr ist vermindert und es treten vermehrt chronische Entzündungen (Gelenke, Nieren) auf.

 

Was bedeutet das für die Ernährung meiner Katze?

 

Eine alterskorrigierte Fütterung berücksichtigt die während des Alterungsprozesses auftretenden
Veränderungen im Körper und hat daher einen wichtigen Stellenwert für ein gesundes Alter.

 

Ältere Katzen haben meist keinen reduzierten Energiebedarf. Eine regelmäßige Gewichtskontrolle ist die Voraussetzung für eine optimal angepasste Ration.

 

Die Diät sollte hochverdauliches und hochwertiges Protein enthalten. Dies trifft insbesondere auf Muskelfleisch, aber auch auf Eier und Milchprodukte zu.

Die Phosphor-Zufuhr sollte bei Katzen ab 10 Jahren zur Schonung der Nieren bei 45–50 mg/kg Körpergewicht und Tag liegen. In handelsüblichem Futter für erwachsene Katzen liegt der Phosphorgehalt oft 4 bis 6-fach über dem Bedarf und ist daher für unsere Katzensenioren nicht geeignet. Der Phosphorgehalt im Nassfutter sollte 0,15–0,2% und im Trockenfutter 0,6–0,7% nicht übersteigen. Passende Trockenfutterbeispiele sind Happy Cat Best Age 10+, Miamor Feine Bissen Huhn, Vet Concept Cat Senior; passende Nassfutterbeispiele sind Concept for Life All Cats 10+, Select Gold Senior Digestion +7 und Real Nature Pouch Senior.

 

Sie sollten aber nicht prophylaktisch eine medizinische Nierendiät (z.B. von Royal Canin oder Hills) füttern, wie sie auch frei im Handel zu erhalten ist, wenn Ihre Katze keine von einem Tierarzt festgestellte Nierenerkrankung und einen erhöhten Phosphorgehalt im Blut hat. Dies würde zu einer Unterversorgung mit Phosphor und Eiweiß führen.

 

Demnach sollten sie auf einem guten, für Senioren geeigneten Futter bei den Inhaltsstoffen folgende Angaben finden:

 

Nassfutter: Rohprotein ca. 8–10%, Rohfett ca. 5–7%, Phosphor 0,15–0,21%

Trockenfutter: Protein ca. 26–29%, Fett ca. 14–22%, Phosphor 0,6–0,7%

 

Bitte informieren Sie sich im Einzelfall über jedes Futter. Häufig sind die Angaben auf dem Futter nicht ausreichend, um eine Auswahl treffen zu können.

 

Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir bei handelsüblichem Futter keine Empfehlungen aussprechen können.

 

Zu den Futtermitteln von z.B. Vetconcept, Royal Canin, Hills etc., die Sie auch über uns erhalten, können wir Sie gerne beraten und eine passende Ration für Ihre Katzen berechnen.

 

Für eine ausführliche Beratung und Rationsberechnung für Kochrationen oder Kombinationen aus Fertigfutter und einem selbstzubereiteten Anteil empfehlen wir Ihnen „Futtermedicus“. Unter www.futtermedicus.de finden Sie bereits viele Hinweise oder Sie können sich auch telefonisch unter Tel: (08141) 888930 (Sprechstunde Montag–Freitag 9:30–12:30 Uhr) individuell beraten lassen.

Giardienbefall bei Hunden und Katzen – Das sind die Hygienemaßnahmen

Giardien sind einzellige Dünndarm-Parasiten, die unter Umständen zu Durchfall und Erbrechen bei den Tieren führen können.

 

Das Problem an Giardien-Zysten ist, dass sie massenhaft im Kot ausgeschieden werden und direkt in der Umwelt Wochen bis Monate infektiös sind. Aus diesem Grund besteht eine sehr hohe Reinfektionsgefahr.

 

Hierzu nun ein paar Tipps und begleitende Hygienemaßnahmen:

 

  • Alle Hunde und Katzen in einem Haushalt bzw. eines Bestandes müssen gleichzeitig behandelt werden, egal ob sie Symptome zeigen oder nicht.
  • Der Kot der Tiere sollte immer direkt eingesammelt und beseitigt werden (mit einer Plastiktüte, in die Mülltonne)
  • Hunde sollten zum Schutz der Kinder von Sandkästen und Spielplätzen fern gehalten werden.
  • Futter- und Wassernäpfe, sowie Katzentoiletten sollten täglich mit Kochendem Wasser gereinigt und anschließend gut getrocknet werden. Das trocknen ist sehr wichtig, da die Giardien in Wasser bzw. feuchtem Milieu besonders lange überleben.
  • Es sollte den Tieren nur frisches Wasser angeboten werden, da andere wasserquellen durch andere Tiere infiziert sein können.
  • Bei Hunden sollte man feuchte Areale trocken legen und die Ausläufe nach Möglichkeit befestigen, umso besser können diese gereinigt werden. Zur Reinigung kann man gut einen Dampfstrahler benutzen (>60°C), danach muss man die Ausläufe vollständig abtrocknen lassen.
  • Auch feste Böden lassen sich gut mit einem Dampfreiniger über 60°Creinigen.
  • Hunde- und Katzenkörbchen/ Decken sollten regelmäßig so heiß wie möglich gewaschen werden.
  • Hunde und Katzen sollten nach der Behandlung (gerade bei langhaarigen Tieren) schamponiert werden, da die minimale infektiöse Menge sehr gering ist und infektiöse Zysten im Haarkleid haften können.
Was ich zu der Geburt bei meiner Hündin wissen muss

Geburtstermin

Normale Trächtigkeitsdauer 57-72 Tage (bei  Kenntnis des Eisprungtermines  63 +/- 2 Tage). Vor dem 69. Tag der Trächtigkeit gibt es bei Tieren mit ungestörtem Allgemeinbefinden keine Notwendigkeit zum Eingreifen, wenn die Welpen im Ultraschall kontrolliert sind.

 

Zeichen der nahenden Geburt:

Auffälliges Wachstum des Gesäuges,  beginnende Milchsekretion, geringgradige Schwellung der Scheide, leichtgradiger Ausfluss aus der Scheide
Temperaturmessung: mindestens 2 x täglich Körpertemperatur messen
1 Woche vor der Geburt ca. 38°C
12-24 Stunde vor der Geburt sinkt die Temperatur um 1 °C (unter 37,2°C)
Beim Einsetzen der Öffnungsphase der Geburt steigt die Temperatur wieder an.

 

Phasen der Geburt:

1. Öffnungsphase: Muttermund öffnet sich, Zervikalschleim (Schleim vom Muttermund) geht ab (nicht grünlich!) Dauer 6-12h
Manche Hündinnen zeigen verändertes Verhalten: Verweigerung von Futter, Unruhe, Ängstlichkeit, Aufsuchen eines abgeschiedenen Platzes, Nestbau, gelegentlich Erbrechen

 

2. Austreibungsphase: Beginnt mit dem Vorschieben des ersten Welpen in den Muttermund, Bauchpresse beginnt.
Die Fruchthüllen werden von der Hündin aufgebissen, sobald sie aus der Scheide austreten, und durch Lecken wird der Welpe freigesetzt, die Nabelschnur durchgebissen. Die Nachgeburt wird i.d.R. innerhalb von 15 min ausgestoßen  (Bitte schauen, ob nach jedem Welpen einen Nachgeburt ausgeschieden wird). Die aus der Scheide abgehende Flüssigkeit ist zunächst farblos oder leicht grau opaleszierend (schimmernd). Sobald sich die erste Plazenta löst, verfärben sich die Fruchtwässer grünlich.

Die zeitlichen Intervalle zwischen den Welpen betragen im Allgemeinen ca. 15 Minuten. Es treten Schwankungen von wenigen Minuten bis zu mehreren Stunden auf.
Eine normale Geburt dauert höchstens 24 Stunden.

 

Anzeichen von Schwierigkeiten mit der Geburt:

 

  • Die Temperatur ist vor 24 Stunden wieder angestiegen und es sind noch nicht alle Welpen geboren
  • Der 1. Welpe wurde vor mehr als 12 Stunden geboren oder die Geburt des letzten Welpen liegt mehr als 4 Stunden zurück.
  • Die Körpertemperatur gemessen im After ist angestiegen und die Hündin macht keine Anstalten zu gebären.
  • Das Muttertier hat intensive Bauchpressen während mehr als 30 Minuten gezeigt, ohne dass ein Welpe geboren wurde.
  • Es sind Fruchtteile in der Scheide zu sehen, ohne dass der Welpe geboren wird.
  • Bereits vor der Geburt des 1. Welpen ist Fruchtwasser abgegangen, ohne das die Bauchpresse eingesetzt hat.
  • Bereits vor der Geburt des 1. Welpen wurde grüngefärbter Scheidenausfluss beobachtet.
  • Es besteht eitriger, rein blutiger oder stinkender Scheidenausfluss.
  • Das Muttertier zeigt Störungen des Allgemeinbefindens (andauerndes Stöhnen, aufgekrümmter Rücken, Apathie, Muskelzittern).

 

Entwurmung:

Muttertier : Ca. 4 Wochen vor der Geburt und 2 und 5 Wochen nach der Geburt gleichzeitig mit den Welpen mit Panacur (50mg/kg 3 Tage lang)
Jungtiere:  Entwurmung mit 2 und 5 Wochen mit Panacur und vor Verlassen des Züchters mit Milbemax, sofern die Welpen, mehr als 500g wiegen.

 

Puppy (Welpen) Impfung

Bei hohem Infektionsdruck ab 5. Lebenswoche, sonst mit 8 Wochen 7fach, mit 12 Wochen 8fach, mit 16 Wochen 5fach.

 

Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung!

Oh nein, Silvester! - Mein Tier hat Angst vor Knallgeräuschen

Sie wissen bereits, dass Ihr Tier Angst vor Knallgeräuschen hat?


Dann macht eine Geräuschdesensibilisierung Sinn. Da dies eine längerfristige Übung erfordert starten Sie hiermit am besten direkt nach Silvester, damit es beim darauffolgenden Silvester schon entspannter ist. Sprechen Sie uns hierzu an, wir helfen Ihnen gerne!


Ohrstöpsel, Kopfhörer oder Schal um den Kopf erfordern ebenfalls einige Übung, damit Sie an Silvester oder bei Gewitter keinen zusätzlichen Stress erzeugen. Auch diese Hilfsmittel muss man bereits Monate vor Silvester einüben.


Und schon wieder ist ein Jahr vorbei und Silvester steht vor der Tür. Was tue ich jetzt?


Das Nahrungsergänzungsmittel Zylkene enthält α-Casozeptin und hat einen beruhigenden Effekt auf Ihr Tier. Zylkene sollte ab mindestens 1 Woche vor Silvester verabreicht werden.


Auch die Aminosäure Tryptophan hat einen beruhigenden Effekt und sollte bereits einige Zeit vor Silvester gefüttert werden. Dieses gibt es in verschiedenen Futterzusätzen oder in dem bereits fertig zusammengesetzten Futter Calm von Royal Canine. Da Tryptophan in z.B. Getreideprodukten, Soja, Kürbis, Rinder- Huhn-, Putenfleisch besonders reich enthalten sind, haben tryptophanreiche Mahlzeiten, die sie verstärkt vor und an Silvester zubereiten können, ebenfalls einen beruhigenden Effekt.


Einen sehr guten angstlösenden Effekt für Hunde hat auch DAP (Dog Appeasing Hormon), das in Form eines Adaptil Halsbandes angewendet werden kann. Auch dieses sollte mindestens 1 Woche vor Silvester bereits angelegt werden. Da es einen angstlösenden und enthemmenden Effekt hat, ist es bei Hunden, die enthemmt beißen könnten, mit Vorsicht anzuwenden. Das Halsband verliert vorübergehend seine Wirkung wenn es nass wird, daher sollte es bei Spaziergängen im Regen oder beim Baden ausgezogen werden.


Für Katzen ist der Einsatz von Feliway Classic, eine sehr gute Möglichkeit den Stresspegel zu senken. Empfehlenswert ist die Verwendung der Feliway-Verdampfer bereits schon 1 Woche vor Silvester.


Diese Maßnahmen sind für alle Tiere mit Angst vor Knallgeräuschen empfehlenswert. Für Tiere mit starker Angst, sind zusätzliche Maßnahmen erforderlich.


Mein Tier hat bei Knallgeräuschen starke Angst oder sogar Panik! Kann ich ihm ein Beruhigungsmedikament geben?


Der Traum eines jeden Besitzers von einem Tier mit großer Angst ist es, dem Tier am Silvesterabend ein Beruhigungsmittel zu geben, mit dem es Silvester entspannt verschläft. Ganz so einfach ist es nicht aber wir haben Möglichkeiten Ihnen zu helfen.


Früher wurde häufiger Vetranquil zur Beruhigung an Silvester oder auch bei Flugreisen verwendet. Die Tiere entsprechen nach der Gabe äußerlich häufig der Wunschvorstellung vom schlafenden, entspannten Tier. Aber Vorsicht! Vetranquil macht geräuschempfindlich. Ihr Tier hört Geräusche um ein Vielfaches lauter und kann nicht darauf reagieren. Daher ist Vetranquil an Silvester kontraindiziert.


Seit einigen Jahren ist Sileo (Dexmedetomidin-Gel) als Beruhigungsmittel für Hunde auf dem Markt. Dieses bietet, richtig appliziert, eine gute Möglichkeit, den Krach um 24 Uhr entspannt zu überstehen. Damit es wirkt, muss es allerdings richtig angewendet werden: Es wirkt über die Maulschleimhaut und muss daher mit der Applikationsspritze zischen die Lefze und das Zahnfleisch in die Backentasche verabreicht werden. Die Schnauze ihre Tieres sollten Sie danach kurz zu halten und den Bereich der Wange massieren. So verteil sich das Gel gut auf der Schleimhaut und kann nicht vom Hund abgeleckt und geschluckt werden. Wird das Gel geschluckt, wirkt es nicht. Videos über die richtige Anwendung von Sileo finden sie auch im Internet. Die erste Gabe von Sileo erfolgt, wenn Sie Anzeichen von Angst bei Ihrem Tier feststellen oder sie einen typischen angstauslösenden Stimulus (z.B. Knallen) hören. Danach kann Sileo am gleichen Tag bis zu 5 x im Abstand von 2 Stunden nachdosiert werden.


Nicht geeignet ist Sileo für Tiere mit schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder schweren Leber- und Nieren-Schäden. Auch für Katzen ist Sileo nicht zugelassen.


Nur eingeschränkt geeignet ist Sileo auch für die Tiere, die nicht nur am Silvesterabend Angst haben, sondern schon an den Tagen vor und nach Silvester durch die Knallgeräusche stark beeinträchtigt sind. Da Sileo speziell für den Silvesterabend zugelassen ist, ist es in diesem Fall nicht ausreichend. Diesen Hunden und Katzen kann mit Alprazolam, einem Benzodiazepin, über geholfen werden. Alprazolam muss über einige Tage ein- und wieder ausgeschlichen werden und ist demnach nicht als schnelle Hilfe an Silvester geeignet. Man beginnt in der Regel ca. 3 Tage vor Silvester und gibt es bis einige Tage nach Silvester. Wegen der stark angstlösenden und enthemmenden Wirkung ist es bei einigen Hunden und Katzen mit Vorsicht einzusetzen oder kontraindiziert.

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So schaffen Sie ein entspanntes Silvester für alle:


Auch wenn Ihr Tier bisher keine Angst vor Knallgeräuschen zeigt, empfiehlt es sich, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. Ein großer Schreck reicht in der Regel aus, dass Ihr Tier in Zukunft auch Angst vor Knallgeräuschen hat.

 

Einige Zeit vor Silvester:

 

  • Wählen Sie eine Musik aus, die ihrem Tier vertraut ist und gleichzeitig dazu geeignet ist, Knallgeräuschen zu kaschieren. Vielleicht spielen Sie diese Musik häufiger z.B. im Zusammenhang mit schönen Erlebnissen wie Schmusen oder Fressen.
  • Schaffen Sie Rückzugsorte und eine entspannte Atmosphäre
  • Verabreichen Sie Ihrem Tier Zylkene und/oder Tryptophan und verwenden Sie Adaptil-Halsbänder bzw. Feliway-Verdampfer, wenn Sie bereits wissen, dass es Angst vor Knallgeräuschen hat.
  • Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, ob ein zusätzliches Medikament notwendig ist und welches für Ihr Tier geeignet ist.

 

So bereiten Sie sich auf den Jahreswechsel vor:

 

  • Früh genug Gassi gehen und Katzen ins Haus holen.
  • Fenster und Jalousien schließen.
  • Musik einschalten.
  • Rückzugsort schaffen, an dem sich ihr Tier wohlfühlt.
  • Machen Sie sich mit der Anwendung von Sileo vertraut und legen sie es sich griffbereit zurecht.
  • WICHTIG: Zeigt Ihr Tier Anzeichen von Angst: Ignorieren sie es! Das heißt: nicht ansprechen, nicht streicheln, nicht anschauen. Das fällt schwer aber sonst belohnen Sie Ihr Tier dafür, dass es Angst hat und es wird in Zukunft mehr und häufiger Angst haben. Sie helfen ihm am meisten, wenn sie sich souverän und unerschrocken zeigen und einfach da sind. Wenn Ihr Tier sich in Ihrer Nähe am sichersten fühlt oder Körperkontakt sucht, ist das völlig in Ordnung. Arbeiten Sie an Ihren schauspielerischen Fähigkeiten und tun sie so, als wäre alles wie immer und es gäbe keinen Grund zur Beunruhigung!

 

Ja, mein Tier hat Angst vor Knallgeräuschen…

 

…dann fassen Sie einen guten Vorsatz für das nächste Jahr und informieren Sie sich nach Silvester über eine Geräuschdesensibilisierung. Nutzen Sie die 12 Monate bis zum nächsten Jahreswechseln zum Üben für einen entspannteren Umgang mit Knallgeräuschen!

Informationen zur Euthanasie

Euthanasie

 

Manchmal ist es nötig, sein geliebtes Tier gehen zu lassen. Dies sind sicher die schwierigsten und leidvollsten Momente, die man mit seinen langjährigen Hausgenossen erlebt. Unser Rückhalt für unsere Tiere und unsere Haltung ist in diesem Augenblick ist jedoch gefragt, um unserem Tier ein angstfreies Gehen zu ermöglichen.


Leidet ihr Tier an einer schweren unheilbaren Krankheit und seine Lebensqualität ist dadurch deutlich eingeschränkt oder es leidet z.B. an Schmerzen oder schwerer Übelkeit, müssen wir als für unser Tier verantwortliche Person die Entscheidung treffen, ob unser Tier erlöst werden soll.


Es ist eine Gnade, dass es in der Tiermedizin die Möglichkeit gibt, unsere Begleiter schonend einschlafen zu lassen. Manchmal ist es das, womit wir unserem geliebten Tier am besten helfen können.


Niemand möchte diese Entscheidung treffen. Niemand macht sich diese Entscheidung leicht. Wir helfen Ihnen in dieser schweren Situation. Wir beraten Sie und helfen Ihnen, den richtigen Zeitpunkt für diese schwere Entscheidung zu finden. Wir begleiten Sie in dieser schweren Stunde.

 


Das können Sie tun:


Sie merken, dass es Ihrem Tier nicht mehr gut geht, dass seine Lebensqualität schlecht ist und sein altes „Ich“ immer mehr verschwindet? Gerade wenn sich unsere Begleiter sehr langsam verändern, ist es oft extrem schwierig den richtigen Zeitpunkt zu finden, um sie gehen zu lassen. Versuchen Sie die Situation mit offenen Augen zu sehen. Das ist sehr schwierig, da viele Gefühle und Hoffnungen einer objektiven Sicht im Wege stehen. Es kann helfen gute Freunde, die ihr Tier gut kennen, nach ihrer Meinung zu fragen. Hören Sie auch die Stimmen, die sie vielleicht nicht gerne hören möchten. Sprechen Sie mit uns. Häufig kennen wir Ihre gemeinsame Geschichte durch eine langjährige Betreuung, bei der auch freundschaftliche Verbindungen entstanden sind. Manchmal kennen wir uns nur wenig oder vielleicht auch noch gar nicht. Wir hören Ihnen zu! Natürlich helfen wir Ihnen auch mit einer medizinisch-sachlichen Beurteilung der Lage. Fragen Sie uns, was wir tun würden, wenn es unser Tier wäre. Wir geben Ihnen eine ehrliche Antwort – auch wenn sie manchmal anders ausfällt, als sie es sich erhofft haben. Wir wollen Ihnen und Ihren Tier in dieser schweren Stunde helfen und Sie für sie da sein.

 


Was passiert bei einer Euthanasie und wie?


Gerne kommen wir zu Ihnen nach Hause. Das erspart Ihrem Tier den Stress der Autofahrt und es kann friedlich in seiner gewohnten Umgebung einschlafen. Ist ihr Tier sehr aufgeregt oder sie denken, es wäre hilfreich, wenn es schon ein Beruhigungsmittel im Vorfeld bekommt? Sprechen Sie uns an!


In der Regel kommen wir zu zweit zu Ihnen, damit Sie sich voll und ganz auf Ihr Tier konzentrieren können. Eventuell findet noch eine kurze Untersuchung ihres Tieres statt – abhängig davon, wann wir uns das letzte Mal gesehen haben. Ihr Tier darf gerne noch Leckerchen bekommen, sie können es Streicheln, es im Arm halten oder sie einfach für ihr Tier da sein. Wichtig ist, dass Sie jetzt noch die Haltung bewahren – für ihr Tier.


Sie möchten Ihr Tier lieber bei uns in der Praxis begleiten? Wir schaffen eine geschützte Atmosphäre, in der Ihr Tier ruhig einschlafen kann und sie in Ruhe von ihm Abschied nehmen können.


Ihr Tier erhält zunächst eine sanfte Vollnarkose, die in den Muskel gespritzt wird. Das brennt im ersten Moment kurz. Beim Einschlafen kann Übelkeit und einmaliges Erbrechen auftreten. Meistens sind die Tiere in diesem Moment schon so müde, dass sie dies nicht mehr voll bewusst wahrnehmen. Schläft Ihr Tier, befindet es sich in einer tiefen Narkose, in der es keine Schmerzen empfindet und von seiner Umgebung nichts mehr wahrnimmt. Versuchen Sie bis zu diesem Zeitpunkt für Ihr Tier Haltung zu bewahren. Ist es tief in Narkose, dürfen Sie ihren Gefühlen freien Lauf lassen.


Nun erhält es eine Überdosis eines Schlafmittels gespritzt, durch dass es noch tiefer einschläft. Die Atmung wird weniger und bleibt schließlich aus, das Herz schlägt langsamer und hört auf zu schlagen. Manchmal holen die Tiere noch ein paarmal tief Luft oder es kann zu kurzem Muskelzucken kommen. Diese Bewegungen sind unwillkürliche Bewegungen der Muskulatur, die Ihr Tier nicht mehr wahrnimmt oder steuert.


Dies ist die sanfteste Methode, ihr Tier ohne Angst gehen zu lassen.


Während der Narkose und wenn ihr Tier endgültig eingeschlafen ist, sind seine Augen geöffnet. Warten Sie ein bisschen, dann können sie sein Augen schließen.


Ist Ihr Tier eingeschlafen, entspannen sich alle Muskeln. Daher kann es zum Abgang von Urin oder Kot kommen. Vielleicht legen Sie Ihr Tier daher lieber auf ein Handtuch oder eine Decke.

 


Und was danach?


Sie können Ihr Tier natürlich mit nach Hause nehmen und dort beerdigen. Achten Sie darauf, dass sie Ihr Tier mindestens 1 Meter tief beerdigen. Beachten Sie hierzu auch gesetzliche Bestimmungen. In einem Wasserschutzgebiet dürfen Sie Ihr Tier nicht auf eigenem Grund und Boden beerdigen.


Es besteht außerdem die Möglichkeit ihr Tier auf einem Tierfriedhof zu bestatten.


Eine weitere Möglichkeit ist es, ihr Tier bei einem Tierkrematorium einäschern zu lassen. Sie können es selbst dorthin bringen oder bei sich zu Hause abholen lassen. Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen gerne.


Verbleibt Ihr Tier bei uns in der Praxis, wird es von einem Tierkrematorium abgeholt und dort zusammen mit anderen Tieren eingeäschert.